feurige-schokotarte

Feurige Schokotarte

Ich bin ja ein riesiger Fan von thailändischem Essen. Am besten mit viel Ingwer, Knoblauch und natürlich Chili. Zu scharf sollten die Speisen nicht sein, aber so eine köstliche Chili-Note im Hintergrund ist einfach perfekt. Neulich habe ich mir gedacht, ob ich nicht ein Rezept mit etwas Chili für meinen Blog backen sollte. Da entstand dann diese extra schokoladige und feurige Schokotarte. Ein perfekter Genuss für alle, die nicht genug von Schokolade und scharfem Essen bekommen. Keine Sorge, die Tarte schmeckt immer noch mehr süß, als brennend scharf ;-).

feurige-schokotarte3

Diese feurige Schokotarte ist eine Freude für den Gaumen

Eines muss man gleich dazu sagen: An Kalorien fehlt es bei dieser Tarte garantiert nicht. Aber das blenden wir jetzt einfach einmal aus. Dafür macht sie mit ihrem extra schokoladigen Geschmack einfach nur glücklich. Mit dem knusprig-schokoladigen Mürbeteig und einer unglaublich cremigen Schokofüllung schmeckt diese Tarte schon wirklich sehr lecker. Das Beste ist aber die kleine scharfe Chili-Note, die den Gaumen kitzelt und einfach perfekt zum satten Schokoladengeschmack passt. Traut euch und probiert das Rezept doch einfach mal aus, dann werdet ihr noch zu echten Chili-Fans werden.

Zutaten für den Schoko-Mürbeteig

  • 240 g Mehl
  • 1 Eigelb
  • 160 g kalte Butter (in Stücke geschnitten)
  • 80 g Staubzucker
  • 1 ½ EL Backkakao (ungesüßt)
  • 1 Prise Salz

Zubereitung des Schoko-Mürbeteiges

  1. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem K-Haken einer Küchenmaschine oder den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem zuerst bröseligen und anschließend glatten Teig verkneten.
  2. Den Teig danach auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, noch einmal kurz mit den Händen verkneten und zu einer Kugel formen.
  3. Anschließend den Teig auf einen Teller geben, flach drücken und abgedeckt für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen und in eine Tarteform mit ca. 24-26 cm Durchmesser drücken. Die Form kann zuerst eingefettet werden, muss sie aber nicht, da der Mürbeteig genug Butter enthält und deshalb nicht kleben bleibt.
  6. Nun muss der Teig blind gebacken werden: Dazu einen Bogen Backpapier auf die Tarte legen und mit trockenen Hülsenfrüchten wie Kichererbsen, Linsen oder aber auch Reis befüllen. (Diese können danach einfach in ein Einmachglas gefüllt werden und für das nächste Blind-Backen wiederverwendet werden.)
  7. Den Teig nun im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten blind backen. Anschließend das Backpapier mit dem Reis entfernen und den Boden noch einmal für ca. 10 Minuten fertigbacken.
  8. Die Tarte danach vollständig auskühlen lassen.

Zutaten für die Schoko-Chili-Füllung

  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 100 g Vollmilchkuvertüre
  • 300 g Sahne
  • 30 g Butter
  • 2 Blatt Gelatine
  • Chilipulver oder Chiliflocken nach Geschmack

Zubereitung der Schoko-Chili-Füllung

  1. Die Kuvertüre zuerst fein hacken und die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  2. Die Sahne mit der Butter in einen Topf geben und so lange unter Rühren erhitzen, bis sie anfängt zu dampfen.
  3. Anschließend die heiße Sahne über die gehackte Kuvertüre geben und diese darin unter Rühren schmelzen.
  4. Die Schokoganache nach und nach mit Chili würzen und abschmecken. Hier sollte man den Chili einfach nach eigenem Geschmack hinzufügen. Am besten schmeckt es meiner Meinung nach wenn der Chili nur im Hintergrund den Gaumen kitzelt, also am besten nicht zu viel verwenden. 🙂
  5. Anschließend die Gelatine in die noch heiße Schokosahne einrühren und die Füllung in die leere Tarte füllen.
  6. Die feurige Schokotarte für mindestens 3 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen und anschließend mit einer Tasse Espresso genießen.

Ich wünsche euch gutes Gelingen und viel Spaß beim Nachmachen!

Eure Celina

feurige-schokotarte2
feurige-schokotarte
Feurige Schokotarte
5 von 10 Bewertungen
Drucken Pin Rate
Gericht: Tarte
Keyword: Schokolade, Mürbeteig, Tarte
Autor: Celina Hruschka

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.